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Anforderungen an die Ebenheit
nach SIA 251
Für die Ebenheit der Oberflächen gelten folgende Toleranzen:
Messdistanz m | 0.4 | 1 | 2 | 4 | 10 | |||||||
zulässige Abweichung in mm ± | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Eine Richtlatte wird auf zwei erhöhte Punkte aufgelegt und die negative Abweichung mit einem Messkeil gemessen. Die Auflagepunkte müssen bei Zementunterlagsböden einen Abstand von 1 m von den Ecken und 0.5 m von den Rändern und Fugen aufweisen.
Die Aufwölbung darf max. 5 mm betragen. Eine 1 m lange Richtlatte, ausgehend von einer Ecke oder vom Rand, wird mit Hilfe einer Wasserwaage horizontal ausgerichtet.
Die Messgenauigkeit beträgt 1 mm. Die Rückverformung wird bestimmt, indem die Fugenöffnung zwischen Fussleiste und Bodenbelag gemessen wird. Massgebend ist die Differenz zwischen der maximalen und der minimalen Fugenöffnung. Die Messgenauigkeit beträgt 1 mm.